Motorbootrennsport - Lexikon G - H
G
Gewicht:
Bis einschließlich 1969 gab es für Renn-Inborder eine Serie -> „K“, die nicht nach Hubraum, sondern nach dem Gesamtgewicht unterteilt war.
Heute gibt es keine Gewichtsklassen, allerdings ist in den meisten Klassen - nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen - ein bestimmtes -> Mindestgewicht vorgeschrieben. Dieses Gewicht enthält je nach Bestimmung im Reglement das fahrfertige Boot inkl. Motor oder das fahrfertige Boot inkl. Motor und Fahrer.
GT“ ist im Reglement der Buchstabe für die Serie der Tourenboote mit umweltfreundlichen Außenbordmotoren nach den -> EPA-Richtlinien, das sind entweder Viertaktmotoren oder Zweitakter mit Einspritzung. Die -> Klassen innerhalb dieser Serie sind durch Anfügen der Leistungsklasse (in PS) gekennzeichnet, z.B.: „ GT30“ sind Tourenboote mit 30 PS-Motoren. In dieser Serie dürfen nur -> Dreikantfeilen starten, die entsprechende Serie für Katamarane ist -> „SL“. Alle Motoren müssen serienmäßig sein.
Dreikantfeilen mit anderen Motoren starten in der Serie -> „T“. 
H
Hovercraft:
Auch mit kleinen Luftkissenbooten (ca. 4 m lang, nur der Fahrer an Bord) werden Rennen gefahren.
Dies wird im Rahmen dieser Website unter Historie und Termine aber nicht näher behandelt.
Hydroplane:
Englischer Ausdruck, der ein Oberbegriff für -> Dreipunkter und -> Proprider ist. Laut -> UIM-Reglement dürfen bei einem Hydroplane die beiden seitlichen Tatzen links und rechts nicht länger sein als 60% der Bootslänge. In den Außenbord-Rennbootklassen bis 350 ccm sind ausschließlich Boote vom Typ „Hydroplane“ zugelassen. Darüber findet man sie teilweise in Inbord-Klassen.