Motorbootrennsport - Lexikon X - Z
X
X“ wurde früher im Reglement als Klassenbuchstabe in der -> Serie -> „L“ benutzt (und kann daher im Bereich „Historie“ gelegentlich auftauchen), und bezeichnete als „LX“ die Hubraumklasse bis 1000 ccm. Dies entspricht der heutigen -> „R-1000“.
X“ wurde früher im Reglement als Klassenbuchstabe in der -> Serie ->„O“ benutzt (und kann daher im Bereich „Historie“ gelegentlich auftauchen), und bezeichnete als „OX“ die Hubraumklasse bis 1000 ccm (mit Kompressor).

Motoren mit Kompressor wie der „Dupuy“ (von 1956, 6-Zylinder, 4 obenliegende Nockenwellen, 120 PS, siehe Bild) sind heute nicht mehr üblich.

Y
Y“ wurde früher im internationalen Reglement als Klassenbuchstabe in der -> Serie -> „L" benutzt (und kann daher im Bereich „Historie“ gelegentlich auftauchen), und bezeichnete als „LY" die Hubraumklasse mit über 1300 bis 1800 ccm. Diese Hubraumgrenze ist heute nicht mehr üblich, die entsprechende Serie ist jetzt -> „R“.
Y“ tauchte früher als „Y 4500“ bei Rennen in der DDR auf und bezeichnete eine Inbord-Rennbootklasse mit bis zu 4500 ccm. Diese Klasse gibt es heute nicht mehr.
Z
Z“ wurde früher im Reglement als Klassenbuchstabe in der -> Serie -> „L“ benutzt (und kann daher im Bereich „Historie“ gelegentlich auftauchen) und bezeichnete als „LZ“ die Hubraumklasse mit über 1800 bis 2500 ccm. Diese Hubraumgrenze ist heute nicht mehr üblich, die entsprechende Serie ist jetzt -> „R“.
Z“ wurde bis 1985 im Reglement als Klassenbuchstabe in den -> Serien -> „O“ und ->„S“ benutzt (und kann daher im Bereich „Historie“ gelegentlich auftauchen) und bezeichnete als „OZ“ bzw. „SZ“ die Hubraumklasse mit über 2000ccm bis unendlich. Heute sind die Klassen O:3000 und S:3000 auf 2000 bis 3000ccm begrenzt.
Z-Antrieb:
siehe -> Innenbordmotor