Motorbootrennsport - Historie | W - Z |
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Name / Ort | Dokument | Inhalt / Datum |
Welschar, Alfred (GER) | Foto von 1979 Erfolgsliste Zeitungsbericht |
Alfred Welschar aus Minden (geb. 1929, gest.
2001) war eine Legende auf der deutschen und europäischen Rennplätzen. Er war
hauptsächlich dabei, um seinen Kunden (denen er die König-Motoren frisiert
hatte) zu helfen, und hatte auch für alle anderen immer das halbe Auto
voller Ersatzteile. Genannt wurde er daher häufig „Dr. Mot“. Aber wo er schon einmal da war, fuhr er auch in irgendeiner Klasse mit. In seinen letzten Jahren hauptsächlich in der 700ccm-Klasse - und dort als letzter Fahrer mit einem Dreipunkter. Einen internationalen Titel hat er selbst nie geholt, in seinen jüngeren Jahren wurde er zwei Mal Vize-Europameister. |
Weltmeisterschaften | Liste deutscher Titel | Die erste Weltmeisterschaft im Motorbootrennsport wurde 1938 in der Klasse KC (Innenborder bis 400kg)
ausgetragen. Sieger wurde der Italiener Agostino Murandi. Dann kam der
Krieg - aber schon 1948 ging es auf dem Wasser wieder rund. Die erste
Weltmeisterschaft fand wieder in der Klasse KC statt, Sieger wurde der
Italiener Achille Castoldi. Den erste Erfolg eines deutschen Fahrers gab
es 1956. 1964 legte Dieter König den Grundstein für einen Vielzahl
weiterer Erfolge mit König-Motoren. Aber König-Motoren gibt es heute
kaum noch, und damit sind auch die Erfolge deutscher Fahrer stark
zurückgegangen. -> nähere Einzelheiten zum Veranstaltungsmodus |
Werner, Michael (GER) | Erfolgsliste Autogrammkarte Bericht Weltrekorde |
Michael Werner aus Kerpen (geb. 1945) ist einer der erfolgreichsten und schnellsten Rennbootfahrer Deutschlands. Besonders Anfang der 80er Jahre dominierte er in der 2-Liter-Klasse und gewann mehrere Welt- und Europameisterschaften. Sein Erfolgsgeheimnis waren nicht nur gute fahrerische Leistungen, sondern auch gute „Schrauber“-Qualitäten. So frisierte er die Motoren für sich und andere Fahrer und kitzelte dabei immer Spitzenleistungen heraus. |
Żnin (POL) | Plakat von 2006 | Żnin ist eine kleine Stadt in Polen mit ca.
15.000 Einwohnern. Sie liegt in Gniezno Seengebiet am Fluss Gąsawka zwischen
dem „Großen Żniner See“ und dem „Kleinen Żniner See“
etwa 75 km nordöstlich von Poznan (Posen) und wurde 1136 erstmals
urkundlich erwähnt.
Auf dem Kleinen See werden seit 1979 durchgehend Motorbootrennen
ausgetragen. Unter den 33 Rennen (bis 201) waren 10 Welt- und 11
Europameisterschaften. Vier Mal standen dabei deutsche Fahrer mit auf dem
Podium: In Żnin gibt es aus Sicht des Motorbootsports noch zwei Besonderheiten: |
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