Rennbootarchiv - Historie

Motorbootrennsport-Historie	A - B

Name / Ort Dokument Inhalt / Datum

Abu Dhabi (UAE) Fotos von 1993
(erstes Rennen) In den Vereinigten Arabischen Emiraten sprudeln nicht nur die Ölquellen, seit ein paar Jahrzehnten sprießen auch die Hochhäuser und Hotels aus dem Boden. In der Folge wuchs auch das Interesse am Bootsport. So fand am 16.04.1993 in Abu Dhabi das erste internationale Motorbootrennen (in der Formel 1-Weltmeisterschaftsserie) statt.
Bild recht: Pin vom ersten Rennen

Archimedes Zeitungsbericht,
Foto Archimedes war ein griechischer Gelehrter und lebte von 285 bis 212 v.Chr. Ihm verdanken wie u.a. die Erkenntnis, dass ein Schiff, das ja schwerer ist als Wasser, überhaupt schwimmen kann (Auftrieb - Archimedisches Prinzip).
Über 2000 Jahre später benannten die Brüder Alrik und Oskar Hult ihre Fabrik für Bootsmotoren nach dem griechischen Wissenschaftler. Die Firma Archimedes stellte überwiegend Außenbordmotoren her und war in den 30er Jahren in den Rennbootklassen sehr erfolgreich. In den 60er und 70er Jahren erlebten die Motoren in den Sportbootklassen noch einmal eine Renaissance.

Autogrammkarten Sammlung Bei Schlagerstars oder Filmschauspielern sind sie nicht wegzudenken - bei Motorbootrennfahrern sind Autogrammkarten eher selten. Manche der in dieser Sammlung gezeigten Karten wurden nur mit 100 Exemplaren aufgelegt.

Behncke, René (GER) Autogrammkarte
Pressebericht René Behncke aus Dessau (geb. 1978) ist der erfolgreichste Rennbootfahrer Deutschlands. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft der Klasse O:250 - seinem sechsten Weltmeistertitel insgesamt und dem dritten im Jahr 2011 - übernahm er die Spitze in der Erfolgsliste der deutschen Rennbootfahrer. Und dabei waren seit seinem ersten Titelgewinn nur knapp drei Jahre vergangen!

Bodenbach (GER) Fotos von 1973
(erstes Rennen)
Plakat von 2003
Brodenbach ist ein kleines Städtchen an der Mosel in Rheinland-Pfalz, etwa 25 km stromauf von der Mündung der Mosel in den Rhein. Als der ADAC Mittelrhein unter der Regie des Rennbootfahrers Kurt Kriechel eigene Motorbootrennen veranstalten wollte, fand er 1971 zuerst eine Strecke in Koblenz-Güls. Ab 1973 wurden die Rennen dann in Brodenbach unter reger Beteiligung der dortigen Ortsvereine ausgetragen, dabei fanden zahlreiche Welt- und Europameisterschaften statt.
Erfolgreichste Rennfahrer aus Brodenbach sind Michael Jürgensen (1 * Deutscher Meister), der von 1987 bis 1994 Rennen fuhr und heute Rennleiter ist und Manuel Saueressig (1 * Europameister), der seit 2009 startet.

Bristol (GBR) Poster von 1984 Bristol ist der Verwaltungssitz der Grafschaft Avon in Südengland und liegt etwa 175 km westlich von London. Die Strecke in den „Bristol Docks” war bei den Rennfahrern nicht sehr beliebt, da es ein bananenförmiger Kurs war, auf dem sich durch die senkrechten Kaimauern viele Wellen bildeten. Das letzte Rennen wurde 1990 durchgeführt, als die 2000 ccm-Klasse erstmals „Formel 1” statt „Formel 2” hieß. Der Sieger war damals Mike Zamparelli aus Italien.

Wenn Sie weitere Dokumente aus dieser Zeit brauchen, fragen Sie bitte per Mail nach: info(ät)rennboot.de
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Name / Ort	Dokument	Inhalt / Datum
Abu Dhabi (UAE)	Fotos von 1993 (erstes Rennen)	In den Vereinigten Arabischen Emiraten sprudeln nicht nur die Ölquellen, seit ein paar Jahrzehnten sprießen auch die Hochhäuser und Hotels aus dem Boden. In der Folge wuchs auch das Interesse am Bootsport. So fand am 16.04.1993 in Abu Dhabi das erste internationale Motorbootrennen (in der Formel 1-Weltmeisterschaftsserie) statt. Bild recht: Pin vom ersten Rennen
Archimedes	Zeitungsbericht, Foto	Archimedes war ein griechischer Gelehrter und lebte von 285 bis 212 v.Chr. Ihm verdanken wie u.a. die Erkenntnis, dass ein Schiff, das ja schwerer ist als Wasser, überhaupt schwimmen kann (Auftrieb - Archimedisches Prinzip). Über 2000 Jahre später benannten die Brüder Alrik und Oskar Hult ihre Fabrik für Bootsmotoren nach dem griechischen Wissenschaftler. Die Firma Archimedes stellte überwiegend Außenbordmotoren her und war in den 30er Jahren in den Rennbootklassen sehr erfolgreich. In den 60er und 70er Jahren erlebten die Motoren in den Sportbootklassen noch einmal eine Renaissance.
Autogrammkarten	Sammlung	Bei Schlagerstars oder Filmschauspielern sind sie nicht wegzudenken - bei Motorbootrennfahrern sind Autogrammkarten eher selten. Manche der in dieser Sammlung gezeigten Karten wurden nur mit 100 Exemplaren aufgelegt.
Behncke, René (GER)	Autogrammkarte Pressebericht	René Behncke aus Dessau (geb. 1978) ist der erfolgreichste Rennbootfahrer Deutschlands. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft der Klasse O:250 - seinem sechsten Weltmeistertitel insgesamt und dem dritten im Jahr 2011 - übernahm er die Spitze in der Erfolgsliste der deutschen Rennbootfahrer. Und dabei waren seit seinem ersten Titelgewinn nur knapp drei Jahre vergangen!
Bodenbach (GER)	Fotos von 1973 (erstes Rennen) Plakat von 2003	Brodenbach ist ein kleines Städtchen an der Mosel in Rheinland-Pfalz, etwa 25 km stromauf von der Mündung der Mosel in den Rhein. Als der ADAC Mittelrhein unter der Regie des Rennbootfahrers Kurt Kriechel eigene Motorbootrennen veranstalten wollte, fand er 1971 zuerst eine Strecke in Koblenz-Güls. Ab 1973 wurden die Rennen dann in Brodenbach unter reger Beteiligung der dortigen Ortsvereine ausgetragen, dabei fanden zahlreiche Welt- und Europameisterschaften statt. Erfolgreichste Rennfahrer aus Brodenbach sind Michael Jürgensen (1 * Deutscher Meister), der von 1987 bis 1994 Rennen fuhr und heute Rennleiter ist und Manuel Saueressig (1 * Europameister), der seit 2009 startet.
Bristol (GBR)	Poster von 1984	Bristol ist der Verwaltungssitz der Grafschaft Avon in Südengland und liegt etwa 175 km westlich von London. Die Strecke in den „Bristol Docks” war bei den Rennfahrern nicht sehr beliebt, da es ein bananenförmiger Kurs war, auf dem sich durch die senkrechten Kaimauern viele Wellen bildeten. Das letzte Rennen wurde 1990 durchgeführt, als die 2000 ccm-Klasse erstmals „Formel 1” statt „Formel 2” hieß. Der Sieger war damals Mike Zamparelli aus Italien.

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